Neue Anlaufstelle für pflegende Angehörige in Veitsbronn

Neue Anlaufstelle für pflegende Angehörige in Veitsbronn

Neue Anlaufstelle für pflegende Angehörige in Veitsbronn

Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Fürth-Land hat eine neue Fachstelle für pflegende Angehörige in Veitsbronn eröffnet. Diese wichtige Einrichtung wird von Yvonne Götz geleitet, die bereits seit 01.12.2022 die Fachstelle in Stein erfolgreich führt.

“Mit der Erweiterung der Fachstelle auf Veitsbronn gibt es im Landkreis Fürth nun wieder mehr Unterstützung und Entlastung für die Angehörigen von Pflegebedürftigen, herzlichen Dank an die AWO für dieses Angebot”, sagte Landrat Bernd Obst.

Auch Yvonne Götz freute sich: “Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass wir den Angehörigen nicht nur beratend zur Seite stehen, sondern auch praktische Hilfe leisten, wo sie benötigt wird.”

Die Fachstelle bietet kostenlose Beratung zu Themen wie Pflegeversicherung, Patientenvollmacht, rechtliche Betreuung und Vorbereitung auf den Medizinischen Dienst. Zusätzlich werden Gruppenangebote, Kurse, Schulungen und Vorträge organisiert, um die Angehörigen in ihrer anspruchsvollen Aufgabe zu stärken. Die Fachstelle in Veitsbronn wurde bisher über die Caritas betrieben, aber vor kurzem eingestellt.

Der Geschäftsführer der AWO Fürth-Land, Frank Bauer, betonte die Bedeutung der neuen Fachstelle: “Durch die Bündelung unserer Kräfte und die Übernahme des Stellenanteils der Caritas können wir eine lückenlose Fortführung der Beratungs- und Unterstützungsangebote sicherstellen. Dies ist ein großer Gewinn für die Gemeinschaft.”

Ab dem 2. April wird Frau Götz jeden Dienstag von 8:00 bis 13:00 Uhr persönlich in der Friedrichstraße 8 in Veitsbronn erreichbar sein.
Ab dem 2. Mai findet einmal wöchentlich Donnerstag von 9:00 bis 14:00 im Bürgerhaus, in der Friedrich-Ebertstr. 7, 90579 Langenzenn eine Beratung von der Fachstelle für pflegende Zu- und Angehörige statt. Sie ist für den ganzen Landkreis zuständig und macht auf Anfrage auch Hausbesuche.

„Es freut mich, dass diese wichtige Säule der Beratungsstruktur auch zukünftig besteht. Für diese wertvolle Aufgabe wünsche ich ihr alles Gute.“, sagte 1. Bürgermeister Marco Kistner.
Die Fachstelle hat es sich zur Aufgabe gemacht, pflegende Angehörige zu unterstützen und zu entlasten. Durch ein breites Angebot an Beratung und Bildung soll verhindert werden, dass Angehörige durch die langfristige Pflege selbst erkranken oder überfordert werden.

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